„Imagine all the people, living life in peace“ (stell dir vor, all die Leute, lebten ihr Leben in Frieden), sang John Lennon einst. Von vielen wurde er verlacht. Weil er glaubte, dass Musik die Menschen zusammenbringen könnte.
Und ja, Frieden in der Welt haben wir auch durch diesen wunderschönen Song nicht bekommen. Leider. Aber was ist falsch daran, darauf zu hoffen? Und kennt es nicht jeder von Euch, dass Musik etwas in einem auslöst? Sehnsucht. Trauer. Schmerz. Aber auch Hoffnung. Liebe. Erinnerungen…
Vergangenen Dienstag war ich auf einem Weihnachtskonzert. Die „Christmas Tour“ von Patricia Kelly hat in Hannover Station gemacht. Das ich als erklärter Weihnachts-Fan Weihnachtslieder liebe, liegt auf der Hand. (Ja, auch „Last Christmas“!) Schon Wochen vorher habe ich mich auf diesen Tag gefreut, denn als bekennender Fan der Kelly Family wusste ich schon vorher, dass Patricia Kelly mir einen großartigen Abend bieten würde.
Und genauso war es auch! Sie sang deutsche Weihnachtslieder ebenso wunderschön wie spanische und auch die bekannten amerikanischen Lieder, wie „White Christmas“ , das jetzt gerade während ich diesen Beitrag schreibe, in der Version von Bing Crosby in Dauerschleife läuft. Gemeinsam mit einer großartigen Band hat Patricia Kelly teilweise die altbekannten Lieder neu arrangiert, aber auch klassische Versionen wie z. B. von „Es ist ein Ros entsprungen“ mit ihrer wundervollen Stimme zu Gehör gebracht.
Ebenso wie es damals sicherlich John Lennon wusste, weiß auch ich, dass – egal ob Weihnachtszeit ist oder nicht – Menschen auf dieser Welt hungern. Dass es auch in der Weihnachtszeit Mord und Totschlag, Kriege gibt. Und dass – leider – auch Musik keinen Frieden schaffen kann.
Aber an diesem Abend, als die ZuhörerInnen all diesen Liedern lauschten, sie teilweise mit sangen und als die Zugabe „Stille Nacht, heilige Nacht“ in drei Sprachen erklang und wir alle zusammen die deutsche Strophe sangen – während Patricia Kelly und die Band (bis auf einen Musiker, der uns bis zum letzten Ton auf der Akustik Gitarre begleitet hat) die Bühne nach und nach schweigend verlassen haben – da war es auf einmal da: dieses kleine Fitzelchen Frieden. Mitten im Saal, unter all diesen Menschen breitete es sich aus und hinterließ zumindest in meinem Herzen ein kleines Licht. Ein Licht, dass sich HOFFNUNG nennt.
Und mit dieser HOFFNUNG und einem Lächeln auf meinem Gesicht gehe ich weiter durch mein Leben…
You may say I’m a dreamer
But I’m not the only one
I hope someday you’ll join us
And the world will be as one
Du wirst vielleicht sagen, ich sei ein Träumer,
Aber, ich bin nicht der Einzige!
Und ich hoffe, eines Tages wirst auch du einer von uns sein,
Und die ganze Welt wird eine Einheit.
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Was wären wir ohne die Hoffnung?
Ein friedvolles Weihnachtsfest für dich und deine Lieben,
Anna-Lena
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Das mag ich mir gar nicht vorstellen, liebe Anna-Lena.
Auch für Dich ein friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes neues Jahr – voller Hoffnung und Licht!
Liebe Grüße
Nicole
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