Ende Mai hatte ich ja meinen Kurs für ehrenamtliche SterbebegleiterInnen abgeschlossen. Danach war erstmal Urlaub angesagt und dann folgte das Gespräch mit einer der Koordinatorinnen des ambulanten Hospizdienstes DASEIN.
Ein Personalbogen wurde ausgefüllt und etliche Fragen geklärt, wie z. B. ob ich bestimmte Begleitungen von vornherein ausschließen würde (bestimmte Erkrankungen), innerhalb welches Radius ich zur Verfügung stehen würde und ähnliches. Ich wurde über meine Schweigepflicht aufgeklärt und darüber, dass ich ein Mal monatlich an einem Reflexionsabend teilnehmen muss, auch wenn ich gerade keine Begleitung habe.
Ich verließ an diesem Tag das Büro mit dem Gedanken: Wann starte ich wohl in meine erste Begleitung? Die Frage war rasch beantwortet. Bereits am nächsten Tag kam ein Anruf. Die Erklärung, um wen es sich handelt. Die Krankheitsgeschichte und wo ich hin müsste. „Magst Du die Begleitung übernehmen?“ „Ja.“ Also eigentlich alles ganz einfach…
Es gab ein erstes Treffen zusammen mit der Koordinatorin, ein Kennenlernen. Herrje, ich war so aufgeregt! In ein fremdes Haus, in eine fremde Familie, die sich gerade in einer extremen Lebenssituation befindet. Das empfinde ich definitiv als Herausforderung. Eine, die ich allerdings gerne angenommen habe.
Inzwischen sind sieben Wochen vergangen und ich habe mich nach und nach in meine neue Aufgabe eingefunden. Es gibt immer wieder Momente, wo ich mich frage, wie ich mich nun am besten verhalte. Was ich tue. Und was nicht. Aber das man sich über die Wochen nun ein wenig kennen gelernt hat, macht es auch leichter.
Gestern Abend hatte ich den ersten Reflexionsabend und es tut gut in diesem Rahmen darüber sprechen und sich austauschen zu können. Wobei mich einiges an Reaktionen erstmal verunsichert hat. Aber ich denke, das ist am Anfang ganz normal. Ich gebe mir Zeit, um in diese Aufgabe hinein zu wachsen, höre auf mein Bauchgefühl und tue mein Bestes. Und mehr verlangt auch niemand.
Alles rund um den Garten, Ausflüge und mehr
Where the books live
Worte über palliative Pflege, Sterben, Tod und Trauer
oder Ein Witwer und seine zwei Kinder gegen den Alltag
Ich sehe - ich lese - ich höre - ich denke selbst
Bücher sind die Freiheit des Geistes
Hier bloggen die Mitarbeiter*innen des Hospiz Luise für Euch - Herzlich Willkommen
Mein Leben im Yukon
Zwischendurchgedanken
Blog über gesundes Backen und Kochen, vegetarisch.
Willkommen
Gedichte, Geschichten, Ideen und mehr
Eine Familie lebt mit Papas Krabbe
Gedanken, verpackt in Wort und Bild
In der Theorie sind Theorie und Praxis gleich. In der Praxis nicht.
Wir helfen Miranda - einer ausrangierten Hannoveraner Zuchtstute und ihren Freunden.
von Trauer, Tod und Leben!
by Rina.P
Nachdenken, Selbstfindung, positive Energie, Gedichte, Kurzgeschichten, Seelenarbeit
Geschichten, Gedichte und Persönliches
Text & Instagram Marketing
Hier schreibt Autorin Katherina Ushachov über das Schreiben, das Leben und den ganzen Rest.
Buntes aus dem Deisterland
THRILLERAUTOR
Liebe Nicole,
Ich wünsche dir Kraft, Geduld mit dir selbst und das Vertrauen, dass du die richtigen Worte oder Handlungen für den jeweiligen Moment in dir findest.
Alles Liebe
Judith
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ich danke Dir für jeden einzelnen Wunsch von Herzen liebe Judith! ❤ Und ich wünsche auch Dir alles Liebe!
Nicole
Gefällt mirGefällt mir
Liebe Nicole,
ich bewundere diese Arbeit sehr und finde es richtig klasse das Du Dich dazu entschieden hast. Ja Du brauchst schon eine Menge Kraft (Mut) und Vertrauen … und ich denke so ein Abend zum austauschen ist sehr, sehr wichtig!
Liebe Grüße
Kirsi
Gefällt mirGefällt 1 Person
Danke für Deine Worte, liebe Kirsi! ❤ Ja, diese Reflexionen sind sehr wichtig. Und sollte diese Art Austausch mal nicht genügen, dann bekommen wir auch die Möglichkeit einer Supervision. Ich bin sehr froh, dass ich dort bei DASEIN so gut umsorgt werde!
Liebe Grüße
Nicole
Gefällt mirGefällt mir