Es ist gar nicht lange her, da wusste ich nicht, was `habit tracker´bedeutet. Oder ` bullet journal´. Und was ist eigentlich `washi tape´?
Inzwischen nutze ich mit Vorliebe die `Methode zur persönlichen Organisation´(bullet journal), ohne das mehrfach verwendtbare, herrlich bunte `handgeschöpfte, durchscheinende Papier aus Japan, das auch als Reispapier bezeichnet wird´(washi tape) würde mein Kalendersystem nicht mehr funktionieren und mit dem `Gewohnheits-Verfolger´(habit tracker) halte ich meine Angewohnheiten und Routinen nicht nur fest, sondern vertiefe sie. Ich gewöhne mich also an sie.
Ok, jetzt nochmal simpler. Wer von Euch trinkt zu wenig Wasser? Oder möchte gerne regelmäßig Sport machen, bekommt es aber nicht auf die Reihe? Bei mir ist – oder vielmehr war – das so. Zeitweise habe ich so wenig Wasser getrunken, dass die Wüste Gobi gegen mich ein Feuchtbiotop war. Und aus meinem Fitnessloch kam ich irgendwie auch nicht raus. Grüne Smoothies wollte ich meiner Gesundheit zuliebe trinken, aber mich dazu aufraffen, sie herzustellen? „Nicht heute“, Nicole fasst sich dramatisch an die Stirn, „verschieben wir es doch auf morgen.“ Ja, an mir ist – was die Aufschieberitis betrifft – eine wahre Scarlett O`Hara verloren gegangen.
Aber in diesem Jahr habe ich dem ganzen ein Ende bereitet. Oder vielmehr einen neuen Anfang verpasst. Jeden Monat bastel ich nun in meinen Kalender einen `habit tracker´. An den Anfang schreibe ich mir, um welche „Aktion“ es geht (Wasser trinken, Tibeter machen, Smoothies trinken) und dann schreibe ich die Mindestanzahl (da ist zu Beginn weniger definitiv mehr sprich, es darf mich nicht gleich abschrecken!) dazu, die ich mir für den jeweiligen Monat vornehme.
Jeden Tag schaue ich, was ich von meinen Vorgaben geschafft habe und dann wird das entsprechende Feld liebevoll farbig ausgemalt. Fühlt sich für mich an, als wenn ich mir stolz auf die Schulter klopfe und tut mir richtig gut. Die ersten zwei Monate dieses Jahres hat der `habit tracker´mir schon super geholfen: alle Vorgaben wurden erfüllt und ich bin gestärkt in den nächsten Monat marschiert.
Wie schafft Ihr es, Gewohnheiten in Eurem Leben zu etablieren? Habt Ihr auch schon Erfahrungen mit einem `habit tracker´gemacht? Und wenn ja, dann welche? Ich bin gespannt… und werde jetzt gleich meine Yogamatte ausrollen und Tibeter machen. Dann kann ich für heute gleich das entsprechende Feld rot ausmalen!
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Ich glaube, das würde mich zu sehr unter Druck setzen. 😅 Ich arbeite mit To-Do-Listen ohne Zeitangaben. Und beim Rest mit Gewohnheit – ich brauche Sport, um mich gut zu fühlen zB und viel Trinken tu ich eh, weil ich mal sehr krank war. Jetzt ist es normal für mich.
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Ja, ein gewisser Druck ist da, aber ich brauche den. 😉 Deshalb setze ich mir machbare Vorgaben. Und To-Do-Listen habe ich sowieso. Und Listen im allgemeinen… ich bin ein absoluter Listen-Mensch, habe aber gelernt, damit „positiv umzugehen“, so dass es mir hilft und mich nicht stresst. War ein langer Weg. 😀 Gut, dass Du auch Deinen Weg gefunden hast!
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Hallo Nicole.
Für dich scheint es eine gute Lösung zu sein wenn du dich sonst zu sehr anschieben musst. Mein Schweinehund ist gut erzogen, ich kann Ziele oder neue Gewohnheiten schnell und konsequent in den Alltag integrieren.
Bisher brauchte ich dafür noch keine Listen.
LG, Nati
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Hallo Nati,
ja, im Moment funktioniert das prima! Und ich habe vorsichtshalber meinen Schweinehund (Karl-Heinz) mit ins Boot geholt. 😉 So gut erzogen wie Deiner ist er leider nicht… aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Gut, dass Du keine Listen brauchst!!! ❤
Liebe Grüße
Nicole und Karl-Heinz
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Ach Listen benötige schon, zum Einkaufen z.B. 😉
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Hallo Nicole,
ein sehr interessanter Plan den Du hier zeigst. Mit dem Trinken da habe ich keine Probleme da achte ich sehr drauf, das mit dem Schweinehund ist für mich manchmal eine Überwindung, aber ich diszipliniere mich da jetzt auch besser, aber wenn das Buch gerade wieder so spannend ist – da würde mich dann auch keine Liste helfen (lach),
liebe Grüße
Kirsi
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Hallo Kirsi,
ja, ich fand das auch interessant, als ich das erste Mal darüber „gestolpert“ bin. Als Mensch, der sich alles gerne aufschreibt, notiert, auflistet… ist es einfach ideal. 😉 Aber klar, wenn ich ein spannendes Buch habe, dann ist sowieso alles zu spät! 😀
Liebe Grüße
Nicole
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