Meist liest und hört man von dem was schlecht ist bzw. war: der Arzt, der sich keine Zeit für seine Patienten nimmt, die Kassiererin im Supermarkt, die Kunden anpflaumt… oder – ganz aktuell – geht es um Einkäufe im Supermarkt, die in Handgreiflichkeiten enden. Ich verstehe, wenn man sich dann Luft machen muss, echt. Aber ich erzähle jetzt bewusst davon, wie es mir gerade im Supermarkt ergangen ist.
Wir wohnen auf dem Land. Unser Städtchen hat rund 10.000 Einwohner. Alles bunt gemischt. Jung und alt, helle und dunklere Hautfarbe, nette und nicht so nette Menschen. Also ganz normal.
Ich fuhr nun heute in besagtes Städtchen – wir wohnen ein wenig außerhalb – und hatte die Bilder und Storys im Kopf, die derzeit über das Thema einkaufen umhergeistern. Davon lasse ich mich zwar nicht abschrecken, aber ich habe mich schon gefragt, was mich wohl im Shopping-Paradies erwartet.
Auf dem Parkplatz: alles ok. Etliche Autos, dazwischen Menschen, die ihre normal beladenen Einkaufswagen zum Ausladen schieben. Im Supermarkt auf den ersten Blick alles super. Keine ungewöhnlich große Menschenansammlung, auch an den Kassen nicht. Obst und Gemüsestände gut gefüllt und alles sauber und ordentlich.
Ich schiebe meinen Wagen durch die Gänge, lege nach und nach meine Wunsch-Artikel hinein, lächele dem einen und anderen Entgegenkommenden zu und bekomme ein Lächeln zurück. Die Verkäuferin an der Frischtheke ist freundlich wie immer, wir wechseln ein paar Worte, bevor sie mir meine Tüte herüber reicht.
In vielen Gängen sind MitarbeiterInnen dabei, die Waren einzuräumen. Zwischendurch fährt jemand mit dem Reinigungswagen an mir vorbei – da muss wohl im Moment mehrfach geputzt werden vermute ich. Hier und da sind einige Fächer etwas leerer und ja, Mehl, Nudeln und Toilettenpapier sind auch hier recht leer geräubert. Ich habe Glück, die Nudelsorte, die ich brauche für das morgige Mittagessen (kurze Maccharoni) mag wohl niemand.
Das einzige was etwas anders ist als sonst – neben den leereren Regalen – ist, dass es ruhiger ist. Die Kunden scheinen weniger zu reden, sind in sich gekehrter. Aber vielleicht kommt mir das auch nur so vor.
Unser Kühlschrank ist jetzt jedenfalls wieder gut gefüllt und ich bin froh, dass ich hier bei uns kein Einkaufs-Chaos erlebt habe.
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Bei uns ist es auch nicht ganz so schlimm – ich glaube in den Grossstädten ist es mit am schlimmsten.
Bei uns auf dem Land ist auch noch den Rest der Woche immer was vom Angebot da. Das gibt es kaum in den Städten. Als ich noch Grossstädterin war musste ich gleich zur Ladenöffnungszeit da sein um ein Angebot zu bekommen. Das gibt es hier nicht…vielleicht sind die Landleute deswegen auch entspannter – wir sind es nicht gewohnt nichts zu bekommen.
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Das glaube ich auch, dass es auf dem Land anders ist und wir Landeier ( 😉 ) dadurch entspannter sein können. Mein Sohn, der in einer Großstadt lebt, erzählt im Moment auch von dem Einkaufs-Wahnsinn. Und wie sehr das tatsächlich nerven kann.
Hoffen wir, dass wir Alle es mit heiler Haut überstehen. ❤
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Das hoffe ich auch. Aber ich glaube, wir müssen noch einiges überstehehn.
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Ja, das glaube ich auch. Und vermutlich wird es auch noch eine Ausgangssperre geben, weil es immer noch zu Viele gibt, die die Situation nicht ernst nehmen.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag!
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